Schöneberg ist immer schon ein Symbol für Freiheit und Weltoffenheit gewesen. Vor dem Rathaus Schöneberg machte John F. Kennedy 1963 diese Werte zum Leitmotiv seiner Rede, die mit dem berühmten Worten endete: "As a free man, I take pride in the words 'Ich bin ein Berliner!'” Was bei Kennedy ein politisches und ideologisches Instrument im Kalten Krieg war, ist heute im Stadtteil zu einem Lebensgefühl worden.
Nicht umsonst ist der Regenbogenkiez rund um den Nollendorfplatz, die Eisenacher Straße, Fuggestraße und Motzstraße bekannt für seine LGBT-Szene, die mit dem Stadtfest jährlich ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und Gleichberechtigung setzt.
Das Kaufhaus des Westens, das große Angebot an Gastronomien rund um den Winterfeldtplatz und begehrte Altbauviertel wie Friedenau, der Bayerische Platz und der Akazienkiez locken immer wieder Berühmtheiten nach Schöneberg. So hat der Stadtteil bereits in der Vergangenheit eine Reihe von illustren Persönlichkeiten wie Albert Einstein, David Bowie und Kurt Tucholsky beheimatet. Marlene Dietrich wurde hier geboren und nach ihrem Tod auf dem Friedhof an der Stubenrauchstraße bestattet.
Von weitem sichtbar ist der Gasometer mit dem umliegenden EUREF Campus. Wissenschaftler und Unternehmen betreiben hier richtungsweisende Forschung zur Energiewende, nachhaltigen Stadtentwicklung und zum Klimaschutz. Zugleich ist der Campus selbst ein Smart City-Referenzprojekt mit intelligenter Stromversorgung und autonomen Mobilitätsangeboten. Bereits seit 2014 erreicht der Campus die Klimaziele der Bundesregierung für 2050.
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