Einst ein alternatives Paradies für Studenten und Künstlern hat sich Prenzlauer Berg mittlerweile dank der vielfältigen Cafés, Restaurants, Kulturangebote und guten Verkehrsanbindung zu einem der nachgefragtesten Wohngegenden Berlins entwickelt.
Insbesondere die vielen Kindergärten und Schulen machen den Bezirk für junge Familien attraktiv, die häufig eine lebhafte Nachbarschaftkultur pflegen und gemeinsame Kiezaktionen organisieren. Der Bereich um den Helmholtz- und Kollwitzplatz gilt inzwischen zu den kinderreichsten Gegenden Berlins.
Dennoch hat sich der Bezirk seinen alternativen Charakter erhalten können – nicht zuletzt dank seiner vielen Bars, Clubs und unscheinbaren Läden in Erdgeschossen von Gründerzeitbauten, die das Straßenbild facettenreich prägen.
Der Bezirk ist vom Zweiten Weltkrieg weitestgehend verschont geblieben und stellt heute das größte Gebiet mit Gründerzeitbauten Deutschlands dar. 67 Prozent der Wohnungen in Prenzlauer Berg stammen aus der Zeit zwischen Reichsgründung und Kriegsbeginn 1914. Gerade Altbauliebhaber mit Blick für Details schätzen das sanierte Bestandsangebot mit hohen Decken und authentischen Dekorelementen.
Prenzlauer Berg ist zu einem wichtigen Standort für die Internetökonomie geworden, an dem sich seit den 2000er Jahren immer mehr Selbstständige und Kreativ- wie Digitalagenturen mit internationalen Teams ansiedeln.
Zahlreiche Grünflächen im südlichen Teil schaffen Erholungs- und Begegnungsorte für multikulturelle Milieus, die einander auf Augenhöhe begegnen. Hier durchmischen sich Altberliner, Touristen, hippe Kreativen sowie junge Familien und Dosenbier koexistiert mit Weinschorle und Matcha Latte.
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